Montag, 28. November 2016

Mit WMW im Flugzeug

Bisher haben wir immer zu unseren Aldi Windeln gegriffen, wenn wir geflogen sind. Dies hatte mehrere Gründe. Einmal ist unser Gepäck sehr kanpp bemessen, so hätte ein Sack mit feuchten Windeln im Gepäck unsere Koffer so weit beschwert, dass wir vermutlich draufzahlen hätten müssen. Dann hätte das rechtzeitige Waschen unnötigen Stress bedeutet. Dazu waren wir anfangs nicht sicher wie lang die WMW halten würden und im Ein-und Aussteigeprozesses eines Fluges bleibt ja nicht immer Zeit zum rechtzeitigen Wickeln.
Nun hatte ich aber bei unserem letzten Flug schon gar keine Lust mehr auf unsere Aldi-Windeln. Meine Abneigung war unerwartet gewachsen. Verstärkt wurde das noch davon, dass der Kleine jedes Mal einen wunden Po bekam, wenn wir für die Flüge und den Tag davor auf WWW umstiegen. Da wir nur einen kurzen Flug von zwei Stunden vor uns hatten, wollte ich also gern ausprobieren dafür bei den Stoffies zu bleiben. Da wir uns in der Hitze befanden, konnten wir die Einlagen die wir seit dem letzten Waschen am Tag vor der Abreise benutzten noch draußen trocknen lassen. Somit war der Koffer nicht viel schwerer als beim letzten mal. Frisch gewickelt gings für die Jungs also los. In meinem Rucksack wr der Wet-und Drybag mit jeweils zwei vorgestopften Windeln pro Kind verstaut. Noch am Flughafen habe ich dann den Kleinen gewickelt. Handgepäck wird hier Gott sei Dank nirgends gewogen, deshalb machte das nichts aus. Im Flugzeug hat er dann durchgeschlafen und so habe ich Ihn erst wieder im Hotel gewickelt. Die drei Stunden hat die Windel wunderbar gehalten. Den Großen habe ich tatsächlich über den Wolken gewickelt. Auch mit Stoffies ist der Platz auf der Wickelkommode für einen fast dreijährigen ziemlich begrenzt, aber es hat dann doch gut geklappt. Und so sind wir mit noch jeweils einer vorgestopften Windel gut an unserer Zielstation angekommen. WMW in the air 👌✅

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen