Freitag, 28. Januar 2022

Wie wir unsere Jüngste Abhalten

Durch meine Schwester hatte ich also plötzlich Einblick, wie man entspannt mit einem Kind trotz mehrerer Kinder das abhalten praktizieren konnte. Nach eindringlicher Befragung meiner Schwester habe ich mich einfach rangewagt. Ihr Tip war es, einfach zu festen Zeiten meiner Kleinen den Gang aufs Klo zu ermöglichen. Mit zwei, drei Wochen hatte die kleine Dame tatsächlich ziemlich Bauchweh und mit dem Loslassen zu kämpfen. Also schnappte ich mir ein Ikea Töpfchen, nahm das grüne Innenbecken raus und klemmte mir das zwischen die Beine. Nach einiger Übung konnte ich meine Tochter darüber halten, ohne uns gar zu unbequem zu verrenken. Dann fing das warten an. Wenn ich im richtigen Moment auf ihr unruhiges Strampeln reagiert habe, musste ich nicht lange warten und schon….schoß sie los.

Einmal wurde ich ungeduldig und brach die Sitzung nach 3 oder 4 Minuten ab….zu früh gefreut….gerade dann legte sie los und verteilte alles…überall. 

Je älter sie wurde desto entspannter wurde das abhalten, einfach weil es leichter ist je mehr Körperspannung vom Baby selbst kommt. Seit sie etwa vier Monate alt ist, setzen wir sie vor uns aufs Klo und man selbst stützt sie dahinter. Morgens geht dann sehr verlässlich alles in Klo. Dadurch sparen wir uns eine Windel und das vertrauen in die Sauberkeit auf dem Wickeltisch ist auch gestiegen, weil man weiß was wann wohin gegangen ist. Sehr angenehm. 

Ich kann dem Thema also jetzt sehr viel mehr abgewinnen und freue mich, jetzt unserer Kleinen diese Alternative anbieten zu können. 

Wollt ihr noch mehr über das Thema wissen? Dann hinterlasst mir gern ein Kommentar. 

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